Greifswald nutzt "Schlagloch-Programm" zur Straßensanierung

Greifswald nutzt "Schlagloch-Programm" zur Straßensanierung
Greifswald nutzt "Schlagloch-Programm" zur Straßensanierung
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(Greifswald) Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald wird das Hilfsprogramm des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei der Beseitigung von Frostschäden auf den Greifswalder Straßen in Anspruch nehmen. Dieses stellt den Städten und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 20 Millionen Euro für zinslose Darlehen aus dem kommunalen Aufbaufonds zur Verfügung. „Das Programm begrüßen wir sehr“, sagte Greifswalds Baudezernent Jörg Hochheim: „die flächenhafte Instandsetzung hat sich bewährt. Angesichts eigener knapper Finanzen wird Greifswald das Angebot annehmen.“ Da das Windhund-Prinzip gilt, also die Schnellsten den Zuschlag bekommen, werde man keine Zeit verstreichen lassen. Das Tiefbau- und Grünflächenamt bereite derzeit Anträge für insgesamt zehn Straßenabschnitte vor. Bei diesen müsste hauptsächlich die Asphaltdecke erneuert werden.

Das letzte Wort werde natürlich die Bürgerschaft haben, betonte Jörg Hochheim, die im Falle der Förderzusage darüber entscheiden müsse, ob Greifswald neben den bereits bewilligten Krediten im Haushaltsplan, ein weiteres Darlehen aufnehmen solle.

Die Mittel des Landes sind für Haupt- und Zubringerstraßen gedacht, kleinere Anlieger- und Erschließungsstraßen müssen mit eigenen Mitteln repariert werden. Greifswald selbst hat 100.000 Euro für die flächenhafte Instandsetzung von Straßen im diesjährigen Haushalt eingeplant.

Übersicht über die Straßenabschnitte, für die Anträge gestellt werden sollen:
1. Stralsunder Landstraße: von der Ladebower Chaussee bis Theodor-Körner Straße,

2. Wolgaster Straße: vom Karl-Liebknecht-Ring bis Walther-Rathenau-Straße rechte Fahrbahn,

3. Gützkower Landstraße: von Siemensallee bis Anschluss Osnabrücker Straße, rechter Fahrstreifen,

4. Lomonossowallee: vom Ernst.-Thälmann-Ring bis Karl-Liebknecht-Ring, rechter Fahrstreifen und vom E.-T.-Ring bis zur Schönwalder Landstraße, rechter Fahrstreifen,

5. Loitzer Landstraße: vier Teilbereiche zwischen neuem Kindergarten und der verlängerten Scharnhorststraße,

6. Bahnhofstraße: von Rubenowstraße bis Anschluss Bahnparallele,

7. Friedrich-Loeffler- Straße: von Weißgerberstraße bis Steinbecker Straße und von Knopfstraße bis Schützenstraße,

8. Max-Reimann-Straße: von Th.- Müntzer- Straße bis zum Durchlass Grenze Wieck/ Ladebow,

9. Lindenstraße: punktuelle Bereiche

10. Rigaer Straße: vom Gedser Ring bis Koitenhäger Landstraße,

Text: Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Datum: 16.03.2011

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