Lietz begrüßt Zusammenarbeit von Euroregion Pomerania und Landkreis Vorpommern-Greifswald

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Anlässlich eines Gesprächs mit dem Geschäftsführer Euroregion Pomerania e.V., Peter Heise, verdeutlichte der CDU-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie im Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Region, Matthias Lietz, dass eine flächendeckende Zusammenarbeit im neuen Landkreis Vorpommern-Greifswald, die sich zukunftsgerichtet und innovativ der künftigen Herausforderungen annimmt, vonnöten ist. „Bei dem Gespräch mit Peter Heise von der Euroregion Pomerania e.V. wurde für mich wieder einmal deutlich, dass Infrastrukturvorhaben nur gemeinsam angepackt werden können. Es gibt gute und innovative Ideen und die Pomerania will tätig werden aber sieht sich vor Hindernissen. Diese gemeinsam zu überwinden, dafür biete ich gern meine Hilfe an. Aber ich sage auch ganz klar: Wir dürfen uns nicht auf Grund bürokratischer Umstände und ungeklärter Zuständigkeiten ausbremsen und abhängen lassen. Unsere europäischen Nachbarn machen es uns unmittelbar vor, dass Projekte nur dann funktionieren, wenn sie gemeinsam entwickelt und möglichst zügig umgesetzt werden. Dabei kann ich nur immer wieder bekräftigen, dass zukunftsgerichtete infrastrukturelle Planungen, die wir bereits heute in der Schublade haben müssen, das A und O sind, um im Wettbewerb zu bestehen. Es lohnt nichts, wenn die Mittel da sind, der Bundesminister Peter Ramsauer sie verteilen will, aber es hier vor Ort an baureifen Projekten mangelt, um diese Mittel auch abzuschöpfen.

Dazu muss der neue Landkreis sich mit den Verantwortungsträgern vor Ort zusammen setzen und klare Prioritäten herausfiltern, die sicherlich auch mal weh tun, dann die nötigen Schritte auf Landesebene einleiten und schließlich beim Bund das Säcklein zuschnüren. Nur so geht es. Es lohnt nicht, den Ball stets in Richtung Bund zu werfen, wenn im Landkreis Vorpommern-Greifswald und im Land Mecklenburg-Vorpommern die Hausaufgaben nicht gemacht wurden. Nur, wenn wir uns hier vor Ort einig über die notwendigen und sinnvollen Projekte sind, die zu Papier gebracht haben und die Planungen stehen, dann können weitere Schritte folgen, dessen müssen wir uns bewusst sein. Ich freue mich über die zielführenden Ideen von Peter Heise und seinem Team, die nur auf die nötige Unterstützung warten, um endlich tätig werden zu können. Ich biete meine unmittelbare Unterstützung, in Rahmen meiner Möglichkeiten, gern auch weiterhin an“, so Matthias Lietz am Rande des Treffens.

Text: Jette Grabow/Büro Matthias Lietz, MdB

Datum: 15.03.2012

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