Uni Greifswald wirbt auf Tourismusmesse ITB 2012

Uni Greifswald wirbt auf Tourismusmesse ITB 2012
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(Greifswald) Vom 7. bis zum 11. März 2012 präsentieren sich die Wirtschaftsgeographen der Universität Greifswald auf der Tourismusmesse ITB in Berlin. Der Auftritt wurde im Rahmen der Ausbildung von Studierenden der Uni Greifswald vorbereitet. Mit ihm soll nicht nur für den Studienort Greifswald geworben werden. Am Stand der Wirtschaftsgeographen wird erstmals der neue Masterstudiengang Tourismus und Regionalentwicklung öffentlich präsentiert. Mit dem neuen Angebot zum Wintersemester 2012 wird die inzwischen 50-jährige Tradition der Tourismusforschung und Lehre an der Universität Greifswald weitergeführt.

Der Messeauftritt der Universität Greifswald wurde seit längerem mit fünf Studierenden der Geographie vorbereitet. Für sie ist die ITB eine sehr gute Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Tourismusmarketing zu sammeln, Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen, wie Reiseveranstaltern oder Tourismusverbänden, aber auch zu anderen Studierenden und Wissenschaftlern. „Tourismus ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor in Mecklenburg-Vorpommern und im gesamten Bundesgebiet. Die direkten und indirekten Effekte des Tourismus machen rund 9,7 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung Deutschlands aus, in M-V liegt dieser Anteil sogar noch höher. Um diesen wichtigen Wirtschaftszweig weiter zu stärken, ist die akademische Ausbildung im Tourismus sehr wichtig“, so Dr. Monika Rulle, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Greifswald und Expertin für Gesundheitstourismus. Sie hat den neuen Masterstudiengang Tourismus und Regionalentwicklung zusammen mit dem Wirtschafts- und Sozialgeographen Professor Wilhelm Steingrube und dem Experten für Regionale Geographie Professor Helmut Klüter entwickelt.

Die Studierenden erwartet neben der Lehre in den Schwerpunkten Tourismus und Regionale Geographie, die in Greifswald durch vielfältige Forschungsaktivitäten flankiert werden, die Möglichkeit, sich entsprechend ihrer eigenen Interessen zu spezialisieren. Dazu gehört der Nord- und Osteuropäische Raum sowie die Bereiche Recht, Wirtschaft und Computerkartographie.

Der Stand der Universität Greifswald befindet sich in der Wissenschaftshalle 5.1 „Training & Employment in Tourism“. Neben der Präsentation der Universität nehmen die Studierenden und Mitarbeiter auch an den Tagungen und Kongressen teil, die Teil der Messe sind. Hier werden sowohl der neue Studiengang Tourismus und Regionalentwicklung als auch aktuelle Projekte der Wirtschaftsgeographen vorgestellt.

Das wichtigste Projekt ist AGORA 2.0 – Heritage Tourism for increased Baltic Sea Region Identity. Ziel dieses Projektes, ist die Entwicklung einer bislang fehlenden gemeinsamen Identität im Ostseeraum. In das Vorhaben sind 22 Partner aus zehn Ländern eingebunden. Die Leitung liegt bei den Greifswalder Geographen. Eine Studie soll Erkenntnisse für die zukünftige gemeinsame Vermarktung liefern. Als Ausgangspunkt dafür wählten die Wissenschaftler die reichhaltigen Schätze des Natur- und Kulturerbes der Ostseeregion, als Träger gemeinsamer Geschichte und Traditionen.

Die Internationale Tourismus-Börse Berlin, kurz ITB, wurde erstmals 1966 mit nur neun Ausstellern aus fünf teilnehmenden Ländern und 250 Fachbesuchern geöffnet. Diese Zahlen werden heute bei Weitem übertroffen. Laut ITB sind im vergangenen Jahr mehr als 11.000 Aussteller und über 170.000 Besucher gezählt worden. Seit 2004 gibt es parallel zur Messe den ITB Kongress mit Themenschwerpunkten wie Mobilität, Marketing und Megatrends des Tourismus in der Zukunft.

Weitere Informationen: Präsentation am 8. März 2012 um 10:25 Uhr auf der ITB Bühne Halle 5.1

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Text: Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Foto: © Axt/wikipedia.de gemeinfrei

Datum: 06.03.2012

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