Mit dem Stadtteil Eldena besitzt Greifswald sogar das Recht, ein Seebad zu sein. Zwar ist das Kuren in Greifswald noch nicht möglich, jedoch regt allein das Reizklima der Ostsee an, in Greifswald sich gesund zu bewegen und einen Erholungswert zu genießen. Greifswald ist ein Ort, der alle Voraussetzungen für einen umweltverträglichen Tourismus erfüllt und profiliert sich selbst gern als Gesundheitsstandort.
Es ist aber nicht allein die geografische Lage, die Nähe zur Ostsee und die zentrale Lage zwischen gleich einem Nationalpark und gleich mehreren Naturparks und Landschaftsschutzgebieten, die Greifswald zu einem Standort für gesundheitliche Belange werden lässt, vielmehr ist es das überregional bekannte Netzwerk aus Klinikum, Universität, den einzelnen Instituten, modernen medizinischen Einrichtungen, den niedergelassenen Ärzten und letztendlich auch die Umsetzung durch touristische Einzelleistungsträger, der Gastronomie und den Unterkunftsarten für einen gesundheitsorientierten Tourismus, die aus Greifswald einen klar definierten Standort für Gesundheit wachsen lässt.
Dazu kommen die Pharmaindustrie, die Biomedizin, die Forschungsprojekte, ein therapeutisches Netzwerk aus Gesundheitshelfern, medizinischen Ausbildungen und sportlich aktiven Unternehmen, die ebenso dazu beitragen, Greifswald nach außen als Gesundheitsstandort zu präsentieren.
Um Greifswald als Gesundheitsstandort auch weiter wachsen zu lassen, werden in Greifswald weiterhin Mediziner und Medizinerinnen ausgebildet, Berufe und Arbeitsplätze im Sektor Gesundheit, Medizin, Prävention, Nachsorge, Vitalität und Lebensqualität geschaffen. Zu Zeit sind in Greifswald rund 5000 Menschen in dem Bereich Gesundheit, Vitalität und Medizin beschäftigt. Dazu kommen Beschäftigte und Selbstständige, die in Pflegeberufen unterwegs sind und ebenso gut 1.300 Studenten an den Greifswalder Fakultäten der Universität Greifswald.
Folgen auf Facebook oder Google+