Ohne ehrenamtliche Dienste im Sinne der Kinder und Jugendlichen wären viele Aktionen in Greifswald nicht möglich. Kinder und Jugendliche brauchen nicht nur die Familie, die ihnen Fürsorge und Geborgenheit geben soll, sondern um ihre eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen kennenzulernen oder zu fördern benötigen sie ebenso eine Gemeinschaft außerhalb der Familie.
Greifswalds sportliches Engagement ist dabei scheinbar unübertroffen groß. Ob Segeln, Kanu fahren, an Drachenboot-Fahrten beteiligen, Fußball oder Tischtennis spielen, ob als Eltern gern mal Entspannungsübungen kennenlernen oder doch die Vorteile für Nordic Walking für sich entdecken – in Sachen Sport besitzt Greifswald eine Vielzahl in ganz unterschiedlichen Vereinen und Gruppen. Einige von ihnen wurden möglich, weil es Greifswalder gibt, die sich ehrenamtlich für die Kinder und Jugendliche engagieren.
Unübertroffen stark ragen hier auch die Jugendarbeit der pommerschen Kirchen und caritativen Vereine und Verbände heraus. Greiffiti und die Johannisgemeinde sind nur zwei Beispiele von ehrenamtlichem Engagement. Mit ihnen werden beispielsweise Einführungen in die Medienarbeit möglich, einige kleine Events organisiert oder gar mal über das Wochenende eine Fahrt nach Norwegen oder in den Nachbarort gewagt.
Der Landesjugendring in Mecklenburg-Vorpommern hat ebenso das Projekt JuleiCa ins Leben gerufen. JuleiCa veranstaltet Seminare für Jugendliche ab 16, die im Anschluss dazu befähigt sind, selbst eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen zu leiten.
Übrigens: Laut Gesetz erhält jemand, der ehrenamtlich für Kinder und Jugendliche arbeitet und hauptberuflich beschäftigt ist, fünf zusätzliche freie Tage, die er zur Ausübung seines Ehrenamtes einsetzen darf. Im Sinne der Kinder wird solches Engagement immer gewürdigt und oftmals auch gefördert.
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