(Greifswald) Die SPD-Fraktion in der Greifswalder Bürgerschaft setzt sich für die Schaffung einer Ehrenamtskarte ein. Ziel einer solchen Ehrenamtskarte ist es, dass die Inhaber/innen von Ehrenamtskarten Vergünstigungen bei Eintritten, Dienstleistungen und im Einzelhandel in Greifswald nutzen können.
„Die Ehrenamtskarte ist ein kleines Dankeschön an die Menschen, die sich über viele Stunden ehrenamtlich für unsere Gesellschaft einsetzen. Sie ist nicht nur Anerkennung, sondern garantiert zumindest auch kleine Vergünstigungen“, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Karl-Dieter Schmidt. Als Beispiele aus anderen Städten nannte er günstigere Leihtarife in der Stadtbücherei oder eine Ermäßigung bei den Ticketpreisen für das städtische Kulturprogramm.
Aber nicht nur die Stadt, sondern auch private Unternehmen und Einrichtungen können sich als Partner an der Ehrenamtskarte beteiligen. Hierzu sollen die Geschäftsinhaber Post aus dem Rathaus erhalten, in dem der Oberbürgermeister fürs Mitmachen wirbt. „Je mehr Vergünstigungen in einer Stadt für die Ehrenamtler angeboten werden, umso attraktiver ist die Ehrenamtskarte für die Inhaber aus Greifswald“, erklärte Schmidt weiter. Daher sei es Ziel möglichst viele Partner in Greifswald gewinnen, um ein ansprechendes Gesamtpaket bieten zu können.
Text: Philipp Klein / SPD-Fraktion der Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Foto: © Karin Höll
Datum: 12.03.2012
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