16. Dezember

In unserem benachbarten Polen bereitet man sich ähnlich wie bei uns auf ein paar wunderbare und besinnliche Weihnachtstage vor. Anders als bei uns, wo wir gerne Gaben teilen und wer religiös ist oft die Geburt Jesus Christus feiert, wird sich hier auch an schlechte Zeiten, die in denen man um das Überleben kämpfen musste, erinnert.

Eine ungebrochene Tradition ist es beispielsweise, vor dem Weihnachtsessen das Brot vom Priester heilig sprechen zu lassen. Es wird so zu einem Symbol. In Stücke aufgebrochen, wird all denjenigen Familienmitgliedern dieser Segen in Briefen zugesandt, die nicht an einem gemeinsamen Weihnachtsessen teilnehmen konnten.

In polnischer Sprache wird die Weihnachtszeit Wagilia genannt. In diesen Tagen setzt man sich wahrscheinlich ähnlichem Stress aus, wie wir Deutschen es tun. Denn Weihnachten in Polen ist ebenfalls reich an Festlichkeiten, bestimmt von einem familiären Zusammensein, einer wunderbaren Essenzeremonie und einigen (vielen) Geschenken. Auch hier wird gerade Kinder, der Sinn der Weihnacht, die Suche nach Liebe, Zusammengehörigkeit, der Wärme, des Vertrauens und den Wegen, die uns das Licht zeigen, wird mit symbolischen Kräften erklärt.

Natürlich entscheidet auch hier der Kommerz, wie tief und innig das Fest am Ende tatsächlich begangen wird. Auch hier bleibt es nicht bei Äpfelchen, Mandeln und Korinthen. Auf den Wunschzetteln aller Kinder stehen die verschiedensten Arten von Spielzeugen, Ideen und scheinbar unerfüllbaren Wünschen. Diese werden übrigens immer auf ein Fenstersims gelegt.

Je näher das Weihnachtsfest rückt ist der Honigkuchen, das Gebäck auf das sich alle Polen, egal ob groß oder klein freuen.

Übrigens!! Weihnachten in Polen beginnt, wenn am 24. Dezember der erste Stern am Himmel beginnt, zu leuchten. Daher stammt der polnische Name für die Weihnacht Gwiazdka, kleiner Stern.

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Veranstaltungen in Greifswald und Umgebung (Grafik: Gerd Altmann/pixelio.de)