Start 2009 in Greifswald

Konzert Café Koeppen Literaturzentrum Greifswald Konzert Café Koeppen Literaturzentrum Greifswald

01. 01. 2009 |


Theater Vorpommern
Konzert zum Jahreswechsel
9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven
19.30 Uhr
Großes Haus, Greifswald
Solisten: Anna Ryan/Sopran, Wiebke Damboldt/Mezzosopran, Raymond Sepe/Tenor, Bernhard Leube/Bass; Opernchor des Theaters Vorpommern (Einstudierung: Thomas Riefle), Singakademie Stralsund (Einstudierung: Günther Wolf); Dirigent: GMD Prof. Mathias Husmann
Zum Jahreswechsel präsentiert das Theater Vorpommern ein Sonderkonzert: Auf dem Programm steht Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125 mit dem Schlusschor auf Friedrich Schillers „Ode an die Freude“. Die 9. Sinfonie beeinflusste die gesamte romantische Musik bis hin zur Moderne. Zugleich stellt sie einen überragenden Höhepunkt der gesamten Sinfonik dar und ist heute weltweit eines der populärsten Werke der klassischen Musik. Erstmals in der Geschichte der Sinfonie erfordert das Werk im Finalsatz zusätzlich Gesangssolisten und einen gemischten Chor. 1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes offiziell zur Europahymne bestimmt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als deren offizielle Hymne angenommen. In der Begründung hieß es: „Sie versinnbildlicht die Werte, die wir alle teilen, sowie die Einheit in der Vielfalt“.

02. 01. 2009 |


Theater Vorpommern
19:30 Uhr
Konzert zum Jahreswechsel
9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven
Großes Haus, Greifswald
Solisten: Anna Ryan/Sopran, Wiebke Damboldt/Mezzosopran, Raymond Sepe/Tenor, Bernhard Leube/Bass; Opernchor des Theaters Vorpommern (Einstudierung: Thomas Riefle), Singakademie Stralsund (Einstudierung: Günther Wolf); Dirigent: GMD Prof. Mathias Husmann
Zum Jahreswechsel präsentiert das Theater Vorpommern ein Sonderkonzert: Auf dem Programm steht Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125 mit dem Schlusschor auf Friedrich Schillers „Ode an die Freude“. Die 9. Sinfonie beeinflusste die gesamte romantische Musik bis hin zur Moderne. Zugleich stellt sie einen überragenden Höhepunkt der gesamten Sinfonik dar und ist heute weltweit eines der populärsten Werke der klassischen Musik. Erstmals in der Geschichte der Sinfonie erfordert das Werk im Finalsatz zusätzlich Gesangssolisten und einen gemischten Chor. 1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes offiziell zur Europahymne bestimmt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als deren offizielle Hymne angenommen. In der Begründung hieß es: „Sie versinnbildlicht die Werte, die wir alle teilen, sowie die Einheit in der Vielfalt“.

03. 01. 2009 |
04. 01. 2009 |


Literatursalon
15 - 18 Uhr Cafehaus - Musik
Zum Tanz am Nachmittag laden wir alle zur Caféhausmusik in unser Galerie - Café ein. Bei Kaffee, selbstgebackenem Kuchen (im Eintrittspreis enthalten) und Getränken Ihrer Wahl erleben Sie ein paar schöne Stunden voller Entspannung.
Die Wieckinger-Besatzung spielt live für Sie Ihre Lieblingsmelodien.

04. 01. 2009 |
05. 01. 2009 |
06. 01. 2009 |

07. 01. 2009 |


Theater Vorpommern
20:00 Uhr Tap Greifswald
Weiße Rose
Szenen für 2 Sänger und 15 Instrumentalisten
Musik von Udo Zimmermann
Texte von Wolfgang Willaschek
Musikalische Leitung: Henning Ehlert
Inszenierung: Alexandra Kieser
Bühne und Kostüme: Hans Winkler
Dramaturgie: Lür Jaenike

Mit Eva Resch und Bryan Rothfuss
Die Kammeroper von Udo Zimmermann konzentriert Aktion und Scheitern der „Weißen Rose“ auf die zwei Protagonisten Hans und Sophie Scholl. In der Stunde vor ihrer Hinrichtung werden die Geschwister sich über die Konsequenzen ihres Handelns klar. 16 assoziativ verbundene Szenen schildern episodisch die Empfindungen der beiden Verurteilten. In visionären Bildern werden Erinnerungen an das Fronterlebnis, die Angst beim Abtransport von Kindern und die letzte Begegnung mit den Eltern heraufbeschworen. Ihrer Todesangst begegnen die Geschwister mit Zweifeln und Hoffnungen, bis beide das Urteil und den Tod akzeptieren.
Der 1943 in Dresden geborene Udo Zimmermann bedient sich in seiner Musik gleichermaßen des zeitgenössischen wie traditionellen Vokabulars. Die so entstehende, von Zitaten durchsetzte, persönliche Klangsprache verleiht diesem „Stück gegen Gleichgültigkeit“ eine enorme suggestive Kraft. Das Libretto von Wolfgang Willaschek basiert auf Brief- und Tagebuchzitaten der Geschwister Scholl sowie auf Texten von Tadeusz Rözewicz, Franz Fühmann, Dietrich Bonhoeffer und Reinhold Schneider. Willaschek montiert die Gedankensplitter zu Texten, deren hochexpressionistisch formulierte Lamenti, Appelle, Fragen und Reflexionen dem Stück eine ungeahnte textliche Dichte verleihen. Nach ihrer Uraufführung in der Hamburger Opera stabile 1985 avancierte die „Weiße Rose“ innerhalb kürzester Zeit zu einer der meistgespielten und erfolgreichsten deutschen Nachkriegsopern.

08. 01. 2009 |

Pommersches Landesmuseum
20.30 Uhr Nordoststreifen: Der besondere Film im PLM
„Polska Love Serenade”. Eine deutsch-polnische Komödie, politisch unkorrekt, aber mit viel Charme und noch mehr Wodka! Junganwalt Max reist durch Polen auf der Suche nach angeblich deutschen Besitztümern. Die Studentin Anna will sich im Nachbarland das Auto klauen lassen, um ihre Finanzen aufzubessern. Beide haben ihre Rechnung ohne die polnischen Wirte und Weihnachtsmänner gemacht! Wodka, Gastfreundschaft, unsterbliche Klischees und ein wenig Unterstützung „von oben“ tun ihre Wirkung; die beiden Hauptfiguren nähern sich vorsichtig dem polnischen Landesnachbarn und schließlich auch einander... D/Pl 2008, Regie: Monika Anna Wojtyllo. Ein Angebot der Kulturreferentin für Pommern
Eintritt: 3,00 Euro

St. Spiritus
19:00 • SHG “NullPROmille”

Theater Vorpommern
19.00 Uhr TaP, Greifswald Tanztheater der Generationen (Informationsabend)
Tanz ist Kommunikation: Kommunikation zwischen Menschen, zwischen Jung und Alt, zwischen Generationen. Für ein generationenübergreifendes Tanztheaterprojekt am Theater Vorpommern in Greifswald werden junge und junggebliebene Menschen im Alter von 15 bis 30 und 60+ gesucht.
Das erste Treffen findet am Donnerstag, dem 8. Januar 2009 um 19 Uhr im Greifswalder TaP statt (Anklamer Str. 106). Eingeladen sind alle, die Freude an Bewegung und Tanz empfinden, Lust auf neue Erfahrungen haben und tänzerisch in den Dialog mit der jeweils „anderen“ Generation treten wollen. Die Teilnahme ist kostenlos. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, werden aber gerne zugelassen.

Literatursalon Klaviermusik im Literatursalon:
15:00 Uhr
An diesen Donnerstagen von 15 bis 17 Uhr erklingt für Sie Klaviermusik (Improvisationen)
zur Unterhaltung und zum Entspannen mit Barbara Ullrich.

09. 01. 2009 |

Café Koeppen
20:00 Uhr | Vernissage | Eintritt frei
Von humpelnden Hexen, kleinen Mädchen mit Zauberbeinen und Anna Susanna Lachdochmal – Die Kinderbuchillustratorin Jacky Gleich präsentiert ihre Arbeiten in der Galerie des Literaturzentrums Vorpommern

10. 01. 2009 |


Theater Vorpommern
19.30 Uhr Großes Haus, Greifswald
Goldberg-Variationen / Le Sacre du printemps
Zwei Ballette von Ralf Dörnen

Goldberg-Variationen, BWV 988 (Solo Klavier)
Igor Strawinsky: Le Sacre du printemps (Einspielung vom Band)
Choreographie und Inszenierung: Ralf Dörnen
Bühne: Hans Winkler
Kostüme: Claudia Kuhr
Solo-Klavier: Lilit Grigoryan / Annika Treutler

Mit: Barbara Buck, Laura Costa Chaud, Paloma Figueroa, Nicole Luketic, Ayako Nomura, Nao Omi, (Virginia Segarra Vidal); Roman Afanasiev, Ion Beitia, André Luiz Costa, Bendik Mildestveit, Emmanuel Roy, Martin Schirbel, Alexander Simpkins

Den Auftakt des zweiteiligen Ballettabends bildet Johann Sebastian Bachs Klavierzyklus „Goldberg-Variationen“, BWV 988, aus dem Jahr 1741, der bereits berühmte Choreographen wie Jerome Robbins, Steve Paxton und Heinz Spoerli zu einer eigenen Interpretation inspiriert hat. Ralf Dörnen kreiert ein Ballett zur Arie mit den 30 Variationen: weder abstrakt noch eine reine Interpretation der Musik. Paare, die sich finden und wieder verlieren, wechselnde An- und Einsichten. Kombinationen und Konfrontationen von Körpern, die immer Beziehungen, Emotionen und Spannungen ergeben.
Im zweiten Teil des Abends steht Igor Strawinskys berühmtes Ballett „Le Sacre du printemps“ (Das Frühlingsopfer) im Mittelpunkt. Seine Uraufführung 1913 verursachte einen der größten Skandale der Tanz- und Musikgeschichte. Zum einen schockierte Vaslav Nijinskys Choreographie, vor allem aber das Ungeheuerliche der Musik brachte das Publikum aus der Fassung: vorwärts treibende, wilde Rhythmen, dazu Paukenschläge und einnehmende Holzbläsermotive als verschachtelte Rhythmen und disharmonischer Nervenkitzel. Das war zu viel für die zivilisierte Pariser Gesellschaft im Jahre 1913. Lange Zeit galt das Ballett als unspielbar, aber wurde später durch die Choreographien Mary Wigmans (1957), Maurice Béjarts (1959), Kenneth MacMillans (1962), Pina Bauschs (1975) und Stephan Thoss’ (2006) zum meistgetanzten modernen Ballett. In der neuen Fassung von Ralf Dörnen begegnen wir einer zerfallenden Gesellschaft, die vor nichts zurückschreckt.

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Veranstaltungen in Greifswald und Umgebung (Grafik: Gerd Altmann/pixelio.de)