Café Koeppen
Tresenlesen: “Eine Amputation ist doch kein Beinbruch”
22.00 Uhr Café Koeppen, Greifswald
Beim Tresenlesen am 18. Mai um 22 Uhr im Café Koeppen liest Christian Holm aus dem Roman „Global Fish“ von Rainald Grebe: Thomas Blume, der soeben sein Abitur mit 1,0 bestanden hat, plant eine vierwöchige Seereise, heuert auf einem alten Klipper an und gerät in ein phantastisches Abenteuer. Ist das alles ein Live-Rollenspiel, reine Imagination oder die Wirklichkeit? Der flexible Mensch auf Irrfahrt durch eine verstörend reale Weltkulisse.
Eintritt: 1,19 Euro +
Volkshochschule Greifswald
Gesundheit aus dem Bienenvolk
Wie ist ein Bienenvolk aufgebaut und wie funktioniert es? Über dieses Thema sowie über Honiggewinnung und die gesundheitsfördernde Wirkung von Honig informiert der Imker Werner Poggendorf am 18. Mai 2009 von 17:00 bis 18:30 Uhr in der Volkshochschule. Auch die Problematik Bienen und Umwelt wird dabei eine Rolle spielen.
Interessierte können sich persönlich in der Volkshochschule Greifswald, Martin-Luther-Str. 7a anmelden oder die elektronische Anmeldung über www.vhs-greifswald.de nutzen.
Volkshochschule Greifswald
Neuer Qigong-Kurs in der VHS
Die Volkshochschule beginnt am 19.Mai 2009 einen neuen Qigong-Kurs, der an 7 Terminenjeweils dienstags von 17:30 – 19:00 Uhr stattfindet. Qigong besteht aus leicht erlernbaren Gesundheits- und Entspannungsübungen. Es verbindet Atmung, sanfte fließende Körperbewegungen, Meditation und Selbstmassage zu einem ganzheitlichen Gesundheitssystem. Als Kursleiterin konnte Frau Yuanhui Liu gewonnen werden.
Interessierte können sich persönlich in der Volkshochschule Greifswald, Martin-Luther-Str. 7a anmelden oder die elektronische Anmeldung über www.vhs-greifswald.de nutzen.
Theater Vorpommern
Der Blick hinter die Kulissen
Öffentliche Theaterführung
18.00 Uhr Großes Haus (Treffpunkt: Kassenhalle), Greifswald
Einmal monatlich können interessierte Besucher in einer öffentlichen Führung durch das Theater erleben, was alles hinter, neben, über und unter der Bühne vor sich geht. Theaterbegeisterte jeden Alters erhalten auf diesem Rundgang einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche des Theaters.
Wann und wo proben Schauspieler, Tänzer und Sänger? Wie viele Kostüme besitzt ein Theater? Wie viele Schuhe befinden sich im Schuhfundus? Wie fertigt ein Maskenbildner Perücken und Bärte? Was passiert in einer Modisterei? Antwort auf diese und viele weitere Fragen rund um das Theater bietet der beliebte „Blick hinter die Kulissen“.
Treffpunkt ist die Kassenhalle, der Eintritt kostet 3 Euro (erm. 2 Euro).
7. Philharmonisches Konzert
Werke von Goldmark, Sibelius und Mahler - Einführung um 18.45 Uhr
19.30 Uhr Einführung jeweils 18.45 Uhr Großes Haus, Greifswald
Das 7. Philharmonische Konzert wird mit der Konzertouvertüre „Im Frühling“ von Karl Goldmark (1830-1915) eröffnet. Die Ouvertüre wurde 1888 komponiert und ein Jahr später veröffentlicht. Sie ist eine zauberhafte musikalische Evokation des Frühlings und der Gefühle, die er in den Menschen weckt. Jean Sibelius (1865-1957), der im Jahre 1890 für kurze Zeit bei Goldmark in Wien studiert hatte, bezeichnete seine 4. Sinfonie a-moll op. 63 (1911) einmal selbst als „psychologische Sinfonie“. Ihre Entstehung kann man als Produkt sowohl der expressionistischen Zeitströmungen als auch der Seelenlandschaft ihres Schöpfers verstehen. Den Abschluss des Konzerts bildet die Sinfonie „Das Lied von der Erde“ für Alt- und Tenor-Solo sowie Orchester von Gustav Mahler (1860-1911). Mit dem „Lied von der Erde“ setzte Mahlers Spätwerk ein, in dem er zu einer deutlich anderen Tonsprache als in seinen früheren Kompositionen fand. Die Texte inspirierten ihn zu einer Reduziertheit und Kargheit der Tonsprache, die in Gegensatz zu dem Aufgebot von Riesenorchestern und -chören seiner früheren Werke steht.
Solisten: Kerstin Descher, Alt; Raymond Sepe, Tenor Dirigent: GMD Prof. Mathias Husmann
Literatursalon
19 Uhr Lesung mit Musik: "Sanddornzeit"
Der Greifswalder Rudi Megelat betätigt sich bereits seit 40 Jahren schriftstellerisch. Mit "Sanddornzeit" stellt er nun seine erste CD hier im Literatursalon vor. Seine Texte darauf sind aus dem Hier und Heute, sie reichen vom Hühnergott bis zu Caspar David Friedrich.
Gesprochen werden die Texte von Katrin Maier aus Berlin und natürlich auch ein Teil vom Autor selbst. Die Texte sind eingebettet in sehr gefühlvoll vorgetragene Musik von der Greifswalderin Barbara Ullrich am Klavier und der Berlinerin Lena Stipps am Saxophon.
Ein gelungener Einstand?
Die Beteiligten freuen sich auf ein anschließendes Gespräch mit Ihnen.
Die CD kann käuflich erworben werden.
20:00 Uhr Kath. Propsteikirche St. Joseph Greifswald
Der KammerChor der Universität Greifswald lädt zum „Singen für Sand“ – Benefizkonzert – am 20. Mai 2009 um 20:00 Uhr in die Kath. Propsteikirche St. Joseph Greifswald ein. Es wird „Romantische und moderne Chor- sowie Orgelmusik“ zu hören sein. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für die dringend notwendige Erneuerung der Außenanlagen des kath. Kindergartens gebeten.
Orgel: Johannes Gebhardt
Leitung: UMD Harald Braun
Literatursalon
21:00 Uhr | Konzert | Eintritt: 5,-/3,- Euro erm. (Abendkasse)
MARTINGOBEAT - bügeln mit system
Konzert im Café Koeppen
Der Kunstverein art-cube lädt zu seinem ersten außer-Haus-Kunstgenuss in das Koeppenhaus ein.
"Sie war auf der Suche nach Glückseligkeit und stand im H&M vor den Regalen. Eine kleine bunte Plastikfee kam auf sie zu geflogen und flüstert ganz leise in ihr Ohr ..."
Die Band Martingobeat zeichnet sich durch rockigen Beat mit schrulligen deutschen Texten aus. Der Fuß wippt, die Hände trommeln und ein verschmitztes "Grinsen" gleitet über das Gesicht. Mit Titeln wie "Theodor der Käfer" oder "Wurstpaket" werden kleine Geschichten aus dem Alltag zu Gehör gebracht. Es wird nicht gejammert und gemeckert, sondern mit System gebügelt ...
Theater Vorpommern
7. Philharmonisches Konzert
Werke von Goldmark, Sibelius und Mahler - Einführung um 18.45 Uhr
19.30 Uhr Einführung jeweils 18.45 Uhr Großes Haus, Greifswald
Das 7. Philharmonische Konzert wird mit der Konzertouvertüre „Im Frühling“ von Karl Goldmark (1830-1915) eröffnet. Die Ouvertüre wurde 1888 komponiert und ein Jahr später veröffentlicht. Sie ist eine zauberhafte musikalische Evokation des Frühlings und der Gefühle, die er in den Menschen weckt. Jean Sibelius (1865-1957), der im Jahre 1890 für kurze Zeit bei Goldmark in Wien studiert hatte, bezeichnete seine 4. Sinfonie a-moll op. 63 (1911) einmal selbst als „psychologische Sinfonie“. Ihre Entstehung kann man als Produkt sowohl der expressionistischen Zeitströmungen als auch der Seelenlandschaft ihres Schöpfers verstehen. Den Abschluss des Konzerts bildet die Sinfonie „Das Lied von der Erde“ für Alt- und Tenor-Solo sowie Orchester von Gustav Mahler (1860-1911). Mit dem „Lied von der Erde“ setzte Mahlers Spätwerk ein, in dem er zu einer deutlich anderen Tonsprache als in seinen früheren Kompositionen fand. Die Texte inspirierten ihn zu einer Reduziertheit und Kargheit der Tonsprache, die in Gegensatz zu dem Aufgebot von Riesenorchestern und -chören seiner früheren Werke steht.
Solisten: Kerstin Descher, Alt; Raymond Sepe, Tenor Dirigent: GMD Prof. Mathias Husmann
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen
Schauspiel von Richard Alfieri
20.00 Uhr TaP, Greifswald
Als die Predigerfrau Lily sich einen Tanzlehrer ins Haus bestellt, rechnet sie nicht mit Michael, einem hitzköpfigen, mimosenhaften Italiener. Zwischen Lily und Michael kracht es schon bei der Begrüßung. Um seinen Job zu behalten, ist Michael mit seinem losen Mundwerk um keine Lüge verlegen. Lily kommt allerdings bald hinter sein Täuschungsmanöver und schäumt vor Wut. Michael kontert, denn auch Lily geht lax mit der Wahrheit um. Keiner von beiden würde es je zugeben, aber bei Swing, Tango, Walzer, Foxtrott, Cha-Cha-Cha und Twist kreuzen sie ihre Klingen mit Genuss und fassen langsam Vertrauen zueinander, obwohl ihre ungleichen Temperamente immer wieder kollidieren. In leichtfüßigen, schnellen Dialogen erzählt „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ vom Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei komplizierten Charakteren – und von der Entdeckung eines der charmantesten Tanzpaare seit Ginger Rogers und Fred Astaire. Im Theater Vorpommern ist das Schauspiel mit Gabriele M. Püttner und Marco Bahr in einer Inszenierung von Matthias Nagatis zu sehen.
St. Spiritus
18:00 SESSION “Greifswald International”
Theater Vorpommern
Endstation Sehnsucht Ballett von Ralf Dörnen nach Tennessee Williams
Musik von Andrzej Panufnik
19.30 Uhr Großes Haus, Greifswald
Blanche DuBois, eine kultivierte und verträumte Südstaatenschönheit, betritt die dürftige kleinbürgerliche Behausung ihrer Schwester Stella in New Orleans und trifft auf deren animalisch-derben Ehemann Stanley Kowalski. Von seiner Schwägerin unverhohlen verachtet, fürchtet Stanley, dass diese einen Keil zwischen ihn und Stella treiben wird. Als es dazu kommt, beginnt er im Gegenzug, Blanches dunkle Vergangenheit aufzudecken, und vereitelt das sich anbahnende Verhältnis zwischen ihr und seinem besten Freund Mitch. Das Kräftemessen der ungleichen Protagonisten eskaliert und mündet in einer Katastrophe. Im Theater Vorpommern ist Tennessee Williams Drama "Endstation Sehnsucht" als Ballett zur erleben. Ralf Dörnens Inszenierungs- und choreographischer Schwerpunkt liegt auf Blanche und ihrem Trauma, das der Verlust ihres Ehemannes Allan Grey in jungen Jahren hervorgerufen hat. Blanches Erinnerung an den Selbstmord ihres homosexuellen Ehemannes zieht sich leitmotivisch durch den gesamten Ballettabend.
Markplatz Greifswald
Außergewöhnliche Töpferwaren aus ganz Deutschland bietet der Greifswalder Töpfermarktes am 23. und 24. Mai auf dem Historischen Marktplatz. „Der Greifswalder Markt gilt unter Keramiker-Kollegen als echter Geheimtip und zählt inzwischen zu den wichtigsten Töpfermärkte Norddeutschlands“, sagte Jan Stümpel von der Greifswalder Töpferei Pomm.Pot als einer der Organisatoren nicht ohne Stolz. In diesem Jahr hätten sich über 120 Werkstätten aus ganz Deutschland für die 40 Standplätze beworben, so viele wie noch nie.
Theater Vorpommern
Peer Gynt Schauspiel von Henrik Ibsen
19.30 Uhr – Zum letzten Mal in dieser Spielzeit! Großes Haus, Greifswald
Das Schauspiel "Peer Gynt" von Henrik Ibsen (1828–1906) verfolgt in einer Fülle von Situationen den naiv-impulsiven Egozentriker Peer Gynt auf seiner lebenslangen Suche nach einer Identität. Peer Gynt, gespielt von Christian Holm, ist ein Antiheld, einer der fasziniert und gleichzeitig schockiert, ein durch und durch ambivalenter Charakter. Groß in seinem Egoismus und groß in seiner Verzweiflung, ein Archetypus, der ungebremst von moralischen Schranken Sphären durchmisst, dessen Weg wir mit wohligem Schauer begleiten und der an unserer statt Erfahrungen macht.
Ibsens Schauspiel ist eine wilde Kombination aus Märchenspiel und Charaktertragödie, es sind darin surreale und absurde Elemente auszumachen, folkloristische sowie auch gesellschaftskritische Aspekte. Die Spielfassung von Nils Düwell behält dieses Kaleidoskop der Eindrücke und die thematische Vielfalt der Ibsen‘schen Vorlage bei. Die Bühne (Katharina Lorenz) ist inspiriert von der Weite skandinavischer Landschaften. Es entstehen atmosphärische, zum Teil magische Szenerien zwischen Traum und Wirklichkeit.
Theater Vorpommern
5. Kammerkonzert „Für Frauen, Freunde und Fürsten“
11.00 Uhr Pommersches Landesmuseum, Greifswald
Auf dem Programm des 5. Kammerkonzerts steht ausschließlich Musik für Flöte und Harfe, die entweder von bzw. für Frauen, Freunde(n) und Fürsten komponiert wurde. So erklingt die „Casilda“-Fantasie von Franz Doppler und Antonio Zamara über Themen aus der gleichnamigen Oper des Herzogs Ernst II. von Sachsen. Außerdem wird Gaetano Donizettis Sonate für Flöte und Harfe zu hören sein, deren dritter Satz auf dem „Danse Générale avec les écharpes“ aus dem Ballett „La Tombe d‘Ismaan“ von Donizettis Freund Wenzel Robert Graf von Gallenberg basiert. Weitere Werke dieses Programms sind u.a. Gioacchino Rossinis „Andante con Variazioni“ und Henri Bussers „Die Schwäne“ und „Die Eichhörnchen“ aus den „Deux Morceaux“. Uwe Hildebrandt, Flöte; Christine Hübner, Harfe
Historischer Markplatz Greifswald
Außergewöhnliche Töpferwaren aus ganz Deutschland bietet der Greifswalder Töpfermarktes am 23. und 24. Mai auf dem Historischen Marktplatz. „Der Greifswalder Markt gilt unter Keramiker-Kollegen als echter Geheimtip und zählt inzwischen zu den wichtigsten Töpfermärkte Norddeutschlands“, sagte Jan Stümpel von der Greifswalder Töpferei Pomm.Pot als einer der Organisatoren nicht ohne Stolz. In diesem Jahr hätten sich über 120 Werkstätten aus ganz Deutschland für die 40 Standplätze beworben, so viele wie noch nie.
Sozio-kulturelles Zentrum
10:00 WORKSHOPS mit Karin Wurlitze • Tiefdruc • Aquatinta • Alugrafie
10:00 WORKSHOPS mit Philip Heldt • Seifensiederei • Seifenherstellung aus
Naturstoffen
Das Sozio-kulturelle Zentrum „St. Spiritus“, Lange Str. 49/51, in Greifswald bietet am Wochenende, 23./24. Mai 2009 gleich zwei Kreativ-Workshops `Seifensieden – Naturseife handgemacht´ mit Philip Heldt und `Einfach Drucken - Tiefdruck, Aquatinta, Alugrafie´ mit der Grafikerin Karin Wurlitzer an.
Theater Vorpommern
GreifBar Gottesdienst
Projekt des Ev. Kirchenkreises Greifswald
18.00 Uhr Großes Haus, Greifswald
Am Sonntag, dem 24. Mai, findet ein modern gestalteter Gottesdienst zum Thema „Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur so selten dazu“ statt. GreifBar, ein Projekt der Pommerschen Evangelischen Kirche, heißt um 18.00 Uhr im Theater Vorpommern alle Interessierten herzlich willkommen.
Was hält mich eigentlich davon ab, so zu sein, wie ich eigentlich bin? Gibt es eine Möglichkeit zu meinen Fehlern zu stehen, ohne dabei mein Gesicht zu verlieren? Wie kann ich meine Macken loswerden, die mich und andere stören? Der nächste GreifBar wird sich mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen.
Moderne Musik, Theaterszenen und eine inspirierende Ansprache werden zu erleben sein. Anschließend ist bei einem Imbiss in der GreifBar Zeit zum Gespräch. Für Kinder gibt es parallel eine ansprechende Betreuung samt Abendessen.
Der Eintritt ist frei.
Theater Vorpommern
Filmclub Casablanca e.V.
„pereSTROIKA – umBAU einer Wohnung“
21.00 Uhr Großes Haus, Greifswald
Buch und Regie: Christiane Büchner
D 2008 - 85 Min. – OmU, 35mm
In dieser Wohnung hat jedes Zimmer einen anderen Besitzer.
Eine Wohnung, 4 Zimmer, 4 verschiedene Wohnparteien, die niemals das Zimmer der anderen betreten. Der von Gorbatschow geprägte Begriff PERESTROIKA für die Modernisierung der Gesellschaft steht hier für die Generalsanierung einer ehemaligen sowjetischen Kommunalwohnung, einer „Kommunalka“ in St.Petersburg. Nach dem Ende des Sozialismus schenkte der Staat den Bewohnern ihre Zimmer. Nun soll eine solche Kommunalka im Zentrum der Stadt entmietet, verkauft und umgebaut werden.
Eine Bewohnerin beschreibt die Ausgangssituation: „Eine Gemeinschaftswohnung ist so etwas wie ein Wohnheim. Man treibt verschiedene Familien in eine Wohnung, die dann miteinander leben müssen.“ Alle vier Besitzer müssen dem Verkauf gleichzeitig zustimmen und gleichzeitig ausziehen. Sie brauchen zusammen einen Käufer, denn nur mit dessen Geld können die Eigentümer neue Zimmer in anderen Wohnungen erwerben. Alle wollen sich verbessern und haben besondere Wünsche.
Eine nicht leicht zu bewältigende Aufgabe für die beiden Maklerinnen, die mit Verhandlungsgeschick und trickreichen Strategien arbeiten müssen. Nach mehreren Monaten finden schließlich alle ihren Vorstellungen entsprechenden, neuen Wohnraum. Aber die Sterne stehen schlecht am Tag des Verkaufs, wie eine Bewohnerin am Morgen anmerkt und es kommt zum großen Finale von allen Beteiligten in der Immobilienbank.
Ein Crashkurs in Kapitalismus der russischen Variante.
Theater Vorpommern
Mutmaßungen über Jacky
Theaterjugendclub Greifswald
18.00 Uhr – Zusatzvorstellung! TaP, Greifswald
Spielleitung: Barbara Schmidt Assistenz: Tina Schönerstedt
Es spielen: Nele Benz, Laura Bladt, Anna Deutscher, Theresa Geissler, Isabella Gonzalez, Lisa-Charlott Grabs, Anton Herter, Annika Hünecke, Julia Kramer, Eleen Reinke, Elise Richter, Lena Rief, Mara Ruwe, Gesine Schuster, Rike Sperlich, Alina Tillenburg, Roxana Ticuleanu
Eine Sprachreise nach England: 17 jugendliche Schüler machen sich auf, um neue Erfahrungen zu sammeln und ihre Englischkenntnisse zu verbessern. Alles beginnt wie geplant; langsam lernen sich die Schüler kennen. Doch plötzlich passiert etwas, womit keiner gerechnet hatte. Während eines Ausflugs zu den Klippen von Beachy Head stürzt die Schülerin Jacky vom Klippenrand. Die Reaktionen der Jugendlichen sind sehr unterschiedlich. Jeder der Teilnehmenden hat Jacky anders kennen gelernt und glaubt zu wissen, was die Ursache für ihr tragisches Ende war. Die Mutmaßungen über Jacky nehmen kein Ende, doch es bleibt die Frage: War es ein Unfall, Selbstmord oder Mord? Der Theaterjugendclub, unter der Leitung von Barbara Schmidt, lädt die Besucher ein, sich selbst ein Bild davon zu machen. Die Eigenproduktion "Mutmaßungen über Jacky" basiert auf einer wahren Begebenheit. Von dieser ausgehend entwickelten die Spieler die Handlung und ihre eigenen Figuren.
St. Spiritus
19:30 • KONZERT “DEKLESMORIMS” Klezmerband aus Wolgast
Schpil-she mir a Lidele in Jiddisch
Zu einem Konzert mit dem Klezmer-Quartett De Klesmorims wird am 26. Mai 2009 in das Sozio-kulturelle Zentrum St Spiritus, Lange Str. 49/51 (in Greifswald) eingeladen.
Mit Edzard Glitsch am Kontrabass, Karola Baltsch/Klarinette und Blockflöte, Annerose Kolkwitz/ Violine und Gesang und Andrea Neye auf dem Akkordeon spielen De Klesmorims ab 19.30 Uhr heitere und gelassene, in den Extremen sowohl feurige und energiegeladene als auch sentimental-melancholische jiddische Liebeslieder und Hochzeitstänze. Entsprechend der Tradition des Klezmer enthält das Repertoire der Klesmorims die schmerzlich beglückende bis feurig schillernde Musik der osteuropäischen Juden. Die Heimat der Kezmer-Musik war das Schtetl in Osteuropa. Darum klingen in ihr rumänische Klagelieder, ungarische Wirbeltänze, russische Walzer und polnische Trampelpol-kas an. Klezmer vereint die unterschiedlichen musikalischen Einflüsse Osteuropas in sich und passt überall dort hin, wo gefeiert wird. Die Liedtexte schöpfen aus allen Facetten des Lebens.
Aus Begeisterung für die jiddische Folklore, den unbekümmerte Freylech, die sehnsüchtige Doyna oder der feurige und die Erdenschwere überwindende Heyse Bulgar gründeten die vier Musiker nach anfänglichen Klangexperimenten im Jahr 2005 das Klezmer-Quartett De Klesmorims. Viele der Arrangements stammen von F. Jávori, dem Begründer der Budapester Klezmerband, weitere Anre-gungen erfuhren „Die Musiker“ (Klesmorim) von erfahrenen Klezmer-Musikern. Seit einiger Zeit werden auch jiddische Lieder von der Gruppe gesungen, womit das Klangspektrum (der) De Klesmorims abwechslungsreicher und authentischer wird. Karten können unter: 03834/3463 reserviert werden.
Theater Vorpommern
Tanz in Schulen
10.00 und 16.00 Uhr Großes Haus, Greifswald
Die Tänzerinnen und Tänzer Laura Costa Chaud, Paloma Figueroa, André Luiz Costa und Martin Schirbel sowie Ballettmeisterin Sabrina Sadowska vom BallettVorpommern arbeiten seit einem halben Jahr mit Schulklassen der Käthe-Kollwitz-Grundschule, des Humboldt-Gymnasiums und der Beruflichen Schule zusammen.
Mit den Schülerinnen und Schülern entwickeln sie Choreographien zu selbst gewählten Themen. Gemeinsam entdecken sie Wege von Bewegung zu Tanz; begegnen Tanz sowie Improvisation als Mittel, um Emotionen, Gedanken und Empfindungen auszudrücken. Am 27. Mai präsentieren das Humboldt-Gymnasium und die Berufliche Schule ihre Ergebnisse auf der großen Bühne des Theaters. Mit dabei ist auch das Hip Hop-Projekt Schönwalde mit Viktor Kern. Lassen Sie sich überraschen und in den Bann ziehen!
Der Eintritt ist frei!
Misery
Stück von Simon Moore nach dem Roman „Misery“ von Stephen King
20.00 Uhr – Zum letzten Mal im Theater Vorpommern! TaP, Greifswald
Inszenierung: Tobias Sosinka Bühne und Kostüme: Sabine Lindner
Mit Sabine Kotzur und Jan Bernhardt
Stephen Kings Horror-Geschichten handeln häufig von Durchschnittsmenschen, die in grauenhafte und meist übernatürliche Erlebnisse hineingezogen werden. Das Grauen verbirgt sich weitgehend hinter trivialen und alltäglichen Dingen. So gerät der berühmte Romanautor Paul Sheldon in die Fänge des Fans Anni Wilkes. Er erleidet auf dem Rückweg von einer Buchpreisverleihung einen Autounfall. Als er aus der Bewusstlosigkeit erwacht, findet er sich im Haus der ehemaligen Krankenschwester Anni Wilkes wieder. Sie ist einer der größten Fans seiner „Misery“-Bücher und so pflegt und versorgt sie ihn – unter anderem auch mit Schmerzmitteln. Doch als sie Sheldons neues Buch liest, ist sie schockiert. Wie konnte er Misery am Ende sterben lassen?! Sie besorgt einen alten Rollstuhl und eine Schreibmaschine und zwingt ihn, Misery in einem neuen Buch wieder aufleben zu lassen. Widerspruch und Arbeitspausen duldet Anni nicht. Jeden Tag muss ein neues Kapitel entstehen. Als er sich mit einem Küchenmesser zur Wehr setzen will, kommt es zum Eklat.
Die Schauspielinszenierung am Theater Vorpommern bietet wie das Buch und der Film von Stephen King echte Thriller-Spannung!
Koeppenhaus
20:00 Uhr Sea, Time, and Stories: Reminiszenzen des alten Seebären – Metaphern des menschlichen Lebens
In seinem Vortrag im Koeppen-Haus spricht am 27. Mai 2009 Prof. Dr. Jürgen Klein vom Institut für Fremdsprachliche Philologien – Anglistik/Amerikanistik an der Universität Greifswald über Metaphern des menschlichen Lebens.
Die Perspektiven von Menschen, die an Land leben und derer, welche die Meere befahren, bleiben gegensätzlich und unvermittelt. Beider Erfahrungen lassen sich nur mit Schwierigkeiten abgleichen – ebenso die Bedeutungsmöglichkeiten von Raum, Zeit und Leben. Es sind aber die alten Seebären, die Seadogs, die nach Jahren der Meerfahrten an Land leben, die beiden Positionen im eigenen Ich vermitteln können: in der Erfahrung, in der Erinnerung und in der Voraussicht. Insofern bieten sie Einsicht in die Bedeutungshorizonte des menschlichen Lebens zwischen Gefahr und Erfahrung. Es kann nicht verwundern, dass die Literatur immer wieder die Gestalt des alten Seebären thematisch gemacht hat. Und so begegnen wir diesem in dem, was Goethe „alle die Schiffer- und Fischergeschichten“ genannt hat, die Möglichkeiten und Grenzen des Menschlichen ausloten wie die unendliche Interpretation der schöpferischen Literatur selbst
Kunst und Alltag Prof. Ulrich Puritz vom Caspar-David-Friedrich-Institut
16:00 Uhr Hörsaal 1, Hörsaalgebäude Rubenowstraße 1
Kunst und Alltag – Mit einem Fahrradflaneur auf Tour
Familien-Universität Greifswald
Das Publikum wird zu einem fotografischen Rundgang vornehmlich durch Greifwald eingeladen. Prof. Ulrich Puritz behauptet: Er kann ein Greifswald zeigen, das auch eingefleischte Greifswalder so nicht kennen. „Ich sehe was, was Du nicht siehst. Als Maler, Bildhauer und Fotograf interessieren mich Bilder, die sich in der Stadt finden lassen, und darauf möchte ich die Aufmerksamkeit lenken. Mich interessiert Greifswald gegen den Strich oder, wenn man so will, Greifswald von unten“, so Prof. Puritz.
Prof. Ulrich Puritz wird auch Antworten auf andere Fragen geben: Welche Vorstellungen von Kunst gibt es unter Künstlern heutzutage? Wovon kann ein Laie profitieren? Bezogen auf Fotografie stellt sich die Frage: Wo hört Knipsen auf und wo beginnt die künstlerische Fotografie.
Hörsaal Zoologie, Joh.-Seb.-Bach-Straße 11/12, Greifswald
17:15 Uhr Evolutionstheorie vs. Schöpfungslehre – Wie lässt sich Evolution beweisen?
Im Rahmen der Vortragsreihe „Faszination Evolution“ spricht Prof. Dr. Klaus Fischer am 28. Mai 2009 im Hörsaal Zoologie über die Evolutionstheorie.
Die Darwinsche Evolutionstheorie stellt auch 150 Jahre nach dem epochalen Werk „On the origin of species“ das zentrale Fundament der gesamten modernen Biologie dar. Darüber hinaus revolutionierte sie das Weltbild der gesamten denkenden Menschheit. Trotz dieser herausragenden Bedeutung wird die Evolutionstheorie neuerdings verstärkt durch religiöse Fundamentalisten in Zweifel gezogen. Diese Entwicklung nahm in den USA ihren Anfang und erreicht nun zunehmend auch Europa. Vor diesem Hintergrund wird zunächst definiert, was unter Evolution zu verstehen ist. Anschließend wird anhand verschiedener Beispiele dargelegt, dass die Evolution ein wissenschaftlich belegbares Faktum darstellt.
Theater Vorpommern
Mutmaßungen über Jacky
Theaterjugendclub Greifswald
18.00 Uhr – Ausverkauft! TaP, Greifswald
TanZZeiT 2009
Inspired by Bach: Cycle
19.30 Uhr – Theatertag! (Einheitspreis: 7 EUR) Großes Haus, Greifswald
Konzept, Choreographie und Ausstattung: Tereza Ondrová und Veronika Kotlíková (Prag/Tschechien)
Mit: Barbara Buck, Laura Costa Chaud, Paloma Figueroa, Nicole Luketic, Ayako Nomura, Nao Omi, Virginia Segarra Vidal; Roman Afanasiev, Ion Beitia, André Luiz Costa, Bendik Mildestveit, Emmanuel Roy, Martin Schirbel, Alexander Simpkins
Unter dem Titel „Inspired by Bach: Cycle“ präsentiert das BallettVorpommern die TanZZeiT 2009: Am Anfang stehen Raum, Zeit, Spontanität, Instinkt, Körper und Bach, Johann Sebastian Bach. Von kleinen Miniaturen bis zu umfassenden Fantasien reicht sein Schaffen. Die Formenstrenge, dynamische Melodik, Ausdrucksvariation und Harmonie seiner Musik stellen immer wieder eine Herausforderung für Choreographen dar.
Ausgangspunkt für die tschechischen Choreographinnen Veronika Kotlíková und Tereza Ondrová war die Bach’sche Kompositionstechnik, die methodisch-analytische Annäherung an das komplexe Werk und das Herausfiltern der Ordnung und Strenge. Sie haben ein Leitmotiv etabliert und variiert – der Versuch, die strenge Linearität in Tanz umzuwandeln.
Es ergibt sich ein Zusammenspiel choreographischer Vorgaben und Improvisationen. Der einzelne Mensch als Ausgangspunkt; weitere treten hinzu bis schließlich eine Gruppe entsteht, die anwächst bis zur Gesellschaft. – Es formt sich ein Kreis, ein Lebenskreis, eine Zivilisation! Der Komponist Tomás Plocházka schuf dazu eine Musik, inspiriert von Bach, mit fast hypnotischem Charakter.
Die TanZZeiT findet dieses Jahr zum 14. Mal statt und wird auch im Rahmen der 63. Greifswalder Bachwoche aufgeführt.
St. Spiritus
20.00 Uhr Fräulein Bloom in „Petticoat nach Noten“
Fräulein Bloom, eine junge und originelle Künstlerin aus Berlin kehrt am 28. Mai 2009 wieder zurück in ihre Heimatstadt Greifswald und steht ab 20.00 Uhr auf der Bühne des Sozio-kulturellen Zentrums „St. Spiritus“, Lange Str. 49/51.
Die Sängerin, die einst mit Thomas Putensen durch den wilden Norden rockte und dabei das Rampen-licht entdeckte, hat sich nun verselbständigt und eigens zu dieser Premiere ihr erstes Soloprogramm im Gepäck.
Begleitet wird die freche Revue aus Schlager- und Chansonjuwelen, mit Liedern von Trude Herr, Heinz Erhardt, Evelyn Künneke und vielen anderen vom Pianisten Sönke Sig. Er begibt sich eigens zu diesem Spektakel in die Rolle des Kavaliers und steht Fräulein Bloom begleitend zur Seite. Es ver-spricht ein turbulenter Abend zu werden, erinnert man sich doch all zu gerne an jene Ära der 50-er Jahre. Mit Zylinder, Charme und dem gewissen Etwas wächst die Vorfreude, sich einmal in die Zeit der Petticoat-Röcke entführen zu lassen und dabei die Schönheit der alten Lieder wieder zu entdecken.
Es wird jedoch kein Blatt vor den Mund genommen und kein noch so damenhaftes Problemchen unter den Teppich gefegt. Nein, es wird mit alten Zwängen abgerechnet und jeder Frau in Noten gehuldigt, die dem Schlankheitswahn entkommen ist.
Nehmen Sie Ihren Partner mit und kehren Sie die Sorgen für einen Abend unter den Tisch, denn Fräulein Bloom hat etwas für Sie vorbereitet, dass Sie nicht mehr so schnell loslassen wird.
Kartenvorbestellung unter: 03834/3463
Foto: Literatursalon Greifswald
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