Rittergut Bömitz

In der Nahen Umgebung lassen sich immer wieder Burgen und Schlösser finden. Sie sind eine der beliebtesten Ausflugsziele innerhalb eines Tagesausflug. Aus Greifswald raus, auf der B 109 in Richtung Anklam fahrend, vorbei an den grandios wirkenden Gehöften Salchow,den Gut des schwedischen-pommerschen Generalmajor und Kanzler der Universität Andreas von Fürstenberg erreicht das Bömitz.

Das Rittergut Bömitz zählt heute zu den begehrten Ausflugszielen innerhalb einer Fahrradtour durch die pommersche Landschaft, ist beliebt bei Hochzeiten und das Haus lädt manchmal zur Jagd ein.

Bömitz ist ein Dorf, welches bereits im 14. Jahrhundert erste urkundliche Erwähnung findet, doch erst im vergangenen Jahrhundert ernsthafte Besiedlung erfuhr. Zunächst zu Schweden zugehörig rangen im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Eigentümer und Besitzer um die Gunst in der wunderbaren Natur mit den ausgedehnten weiten Wiesen und Felder und dem Rittergut. Das heutige Landhotel besteht in seinen Grundmauern immer noch aus dem 14. Jahrhundert. Im typischen pommerschen Landhausstil des 18. Jahrhundert erinnern Details an herrschaftliche und militäre Zeiten.

Zu den namhaftesten Eigentümern des Rittergutes im schlichten Barock zählen die Familie von Hertell, die noch um 1700 zur schwedischen Ritterschaft gehörten, der Frankfurter Fabrikant Dr. Grunert und die ehemalige Verwaltung des Kreises Greifswald. In liebevoller und engagierter Arbeit entstand das heute wieder sehenswerte und in Original erhaltene Landhotel, welches sich für einen idealen Erholungsurlaub nahe Greifswald und Anklam einordnet. Spaziergänge in die Natur und der Geschichten erzählenden Dorfgemeinschaft erweisen sich immer wieder aufs Neue als kleine Entdeckungstour und Streifzug durch ein wunderbares Ostvorpommern.

 

Text: katja elflein

Quelle: Ostvorpommern, Editions Temmen, Eckhardt Oberdörfer

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