Caspar David Friedrich: Bild restauriert

Immer wieder hat Caspar David Friedrich diesen Augenblick gemalt: Zwei einsame Wanderer in altdeutscher Tracht sind auf ihrem Weg unvermittelt an eine Grenze geraten und halten inne. Die Ziele ihres sehnsüchtigen Schauens bleiben stets unerreichbar: Wie im Bild „Neubrandenburg“, Friedrich kannte den Ort gut – sein Vater kam aus Neubrandenburg; sein Bruder Johann lebte hier. Doch das Gemälde „Neubrandenburg“ ist dringend restaurierungsbedürftig. Eine Ansammlung haarfeiner Risse in der Mittelzone des Gemäldes und sich ablösende Farbschollen könnten in allernächster Zeit unwiederbringlich verloren gehen. Daher bittet die Gesellschaft zur Förderung des Pommerschen Landesmuseums das hochkarätige Gemälde für die nächsten Generationen zu erhalten.

Für je 50 Euro können Spender ein symbolisches „Stück“ des Gemäldes restaurieren. Aber auch kleinere Beträge füllen nach und nach eines der 375 Quadrate. Auf dem Vorplatz des Museums kann der Spendenstand verfolgt werden. Quadrat für Quadrat geben die eingehenden Spenden langsam das „restaurierte Bild“ frei. Spenden können Sie per Überweisung an Gesellschaft zur Förderung des Pommerschen Landesmuseums e.V., Spendenkonto: 19803155, BLZ: 200 300 00, Bank: Hypovereinsbank, Stichwort: Friedrich oder direkt im Museumsfoyer. Hier erhalten Sie auch weitere Informationen.

Text: Sabrina Wittkopf-Schade
(aus dem Magazin Greifswald KOMPAKT, Ausgabe 2/2008)

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