Schaut man sich die Statistik der Universitäts-und Hansestadt Greifswald einmal genauer an, stellt man etwas Erstaunliches fest. Zwar sank die Zahl der hier lebenden Menschen, dennoch vergrößerte sich die Stadt. Ehemalige Fischerdörfer und ländliche Dörfer wurden eingemeindet und nicht nur diese, sondern alle Stadtteile Greifswald vergrößerten sich und erreichten somit mehr Lebensqualität.
Innenstadt
Als Marktflecken des ehemaligen Klosters sollte die Innenstadt natürlich als Erstes erwähnt werden. Sie ist mit ihrem Markt, ihrem grünen Gürtel (Wallanlagen), der nähe zum schiffbaren Fluss Ryck, mit den Hauptgebäuden der Universität und vor allem mit ihrer Shoppingmeile und darin befindlichen Cafés, Kneipen und gastronomischen Einrichtungen bis in die heutige Tage Kultur-, Dreh-und Angelpunkt und Treffpunkt aller Greifswalder, Studenten und Touristen dieser Stadt.
Namen über Namen und Militärgeschichte
Fast im Uhrzeigersinn reihen sich mehrere Stadtteile um die Innenstadt. Die Nähe zur Universität prägte die Fleischervorstadt. An den Giebeln und Türeingängen reihen sich namhafte Persönlichkeiten der Hansestadt, dicht gefolgt von den Professoren und Rektoren, die im Sinne der Universität nachhaltig das Leben nicht nur der Greifswalder bereicherten. Das genau Hier das Tor zur Welt, der Greifswalder Bahnhof sich befindet, ist gewiss kein Zufall.
Verschlafen und doch nah am Herzen der Stadt
Schon direkt dahinter öffnet sich eher eine verschlafene Welt, dennoch gleichwohl schön, eine Oase der Ruhe und Erholung. Die Fettensvorstadt beginnt an der ehemaligen Greifswalder Brauerei und endet rechter Hand mit dem neuen Friedhof und linker Hand mit einem kleinen Gewerbegebiet.
Einst am Rande der Stadt
Die Stadtrandsiedlung überzeugt heute mit vielen kleinen Ein-und Mehrfamilienhäusern, hier siedelten sich auch Gastronomie, Hotellerie und die Siemenswerke und das Technologiezentrum an.
Gewerbegebiet
An der B96 angesiedelt lädt das Gewerbegebiet Greifswald ab und an zu inzwischen traditionellen Festen ein. Autohäuser, Autovermietung, aber auch Sport, Tanz und Freizeit und die ARGE sind hier zu finden.
Lebensadern Greifswald
Wie Lebensadern ziehen sich gleich drei Straßen durch die Stadt Greifswald und so verdienen die Gützkower Straße, die Wolgaster Straße und die Anklamer Straße eine besondere Aufmerksamkeit.
Von Mühlen und Obstbäumen
Etwas unspektakulär reihen sich die Obstbaumsiedlung und die Südliche Mühlenvorstadt zwischen der Anklamer Straße und den Bahngleisen ein.
Plattenbau mit Infrastruktur
Von nun an in Richtung der Insel Usedom entstanden im Rahmen der Industrialisierung, dem Bau des damaligen Unternehmens Nachrichtenelektronik Greifswald und des Kernkraftwerkes im Seebad Lubmin der Reihe nach Schönwalde I und Schönwalde II mit ihren Plattenbauten und Hochhäusern sowie im Zusammenschluss mit dem alten Ostseeviertel das neue Ostseeviertel (heute Parkseite genannt) und die Ostseeviertel Ryckseite. Ältere Generationen neben jungen Familien, Arbeiter neben Studenten eine ausgereifte Infrastruktur mit Schule, Kindergärten, Einkaufszentren, Ärztehäuser und Jugendfreizeiten lassen die Menschen heute dort leben.
Ländliche Stadtteile / Seebad und Fischerdorf
Mit dem stetigen Ausbau wurde erst das Dorf Groß Schönwalde und Friedrichshagen, dann Ladebow, das Seebad Eldena und das Fischerdorf Wieck eingemeindet. Zurück in Richtung Innenstadt ergänzen die Steinbeckervorstadt mit dem Museumshafen und den maritimen Sportvereinen sowie das Holzteichquartier mit dem skandinavischen Gesicht Greifswalds das Ensemble.
Greifswalder Inseln
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